Ein klar gegliederter, kubischer Baukörper, dessen architektonische Sprache sich an der konsequenten Linie des Bauhauses orientiert. Die volumetrische Staffelung erzeugt spannungsreiche Überhänge, die im Erdgeschoss auf der Süd- und Eingangsseite ein geschütztes Entrée sowie eine überdachte Terrasse definieren. Ein subtil inszenierter Übergang zwischen Innen und Außen.
Gezielte Einschnitte auf der Nordseite schaffen ein begrüntes Atrium, das nicht nur die Belichtung optimiert, sondern zugleich einen introvertierten Rückzugsraum eröffnet architektonische Ruhe inmitten der Struktur.
Großzügige Öffnungen und präzise gesetzte Überdachungen lassen Innen- und Außenraum verschmelzen. Es entsteht ein fließender Dialog zwischen gebautem Raum und Natur.
Das Obergeschoss bleibt bewusst introvertiert: Umschlossen von einer ruhigen weißen Hülle, bieten die privaten Bereiche maximale Intimität, ohne sich zu verschließen.
Neubau | Doppelgarage + Pool |
Leistungsumfang | Leistungsphase 2-4 / für FFM-Architekten |
Standort | „Villa hoch 3“ Frankfurt a.M. 2018 – 2020 |



