Das Wohnhaus zeigt, wie Architektur auf kleinem Grund Größe entfalten kann,durch Präzision, Proportion und Zurückhaltung. Die plastische Tiefe der Fassaden wird nicht durch Effekthascherei erzeugt, sondern durch das subtile Spiel von Materialien, Licht und Struktur.
Das Gebäudevolumen folgt der Grundstücksform und schafft gleichzeitig einen starken urbanen Abschluss zur Straßenecke. Der Entwurf arbeitet mit einem klaren Raster und rhythmisierten Fassadenelementen. Die Staffelung zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss ist minimal, aber bewusst gesetzt, sie erzeugt Leichtigkeit, wo Masse entstehen könnte.
Innen öffnet sich das Haus großzügig in den Garten. Der Essbereich bildet das kommunikative Zentrum, flankiert von Küche, Bibliothek und dem Wohnzimmer mit Weitblick. Die Privaträume im Obergeschoss sind intelligent organisiert – mit zwei Kinderzimmern, einem elterlichen Rückzugsbereich inklusive Ankleide und Sauna, sowie einem lichtdurchfluteten Arbeitsflur.
Neubau | 3 unterschiedliche Kuben, zu einem integriert |
BGF | ca. 380 m² |
Leistungsumfang | Leistungsphase 3-5 / für FFM-Architekten |
Standort | „Villa hoch 3“ Frankfurt 2018 |








