An einem der topografisch spannungsvolleren Abschnitte der Burgenslandstraße entsteht ein Neubau. Das alte Gebäude wird konsequent ersetzt. Der neue Baukörper positioniert sich selbstbewusst im Straßenraum und nimmt Maß an der Umgebungsstruktur, ohne in die architektonische Beliebigkeit abzurutschen.
Die klare Lochfassade zur Straße wird durch symmetrisch gesetzte Fenster und einen präzise gesetzten Eingangsbereich gegliedert. Die straßenseitigen Gauben im Dachgeschoss sind nicht nur funktional, sondern geben der Fassade rhythmische Präzision und Volumen.
Zur Rückseite hin öffnet sich das Gebäude deutlich. Großzügige Balkone, durchdachte Fensterachsen, klare Raster. Die Fassadenrücksprünge sind keine Geste, sondern logische Konsequenz aus Funktion, Belichtung und Baukörperstruktur.
Neubau | MFH mit 12 Wohneinheiten |
Leistungsumfang | Leistungsphase 1-4 / mit Carsten Keller Architektur |
BFG | ca. 1.300 m² |
Standort | Stuttgart 2025 |










